Telefonie Integration für DATEV

Dokumentation für Modulversion 3.1.3 ab STARFACE 9.0.0.0

Produktbeschreibung

Mit der “Telefonie-Integration für DATEV” können Telefongespräche minutengenau abrechnet und zu jedem Gespräch persönliche Notizen hinzugefügt werden. Mit wenigen Mausklicks werden die gesammelten Informationen voll automatisiert in DATEV übertragen! Außerdem werden die Mandanten ganz einfach mit dem Adressbuch der STARFACE synchronisiert. Ab sofort wird jeder Anrufer mit Namen angezeigt. Ein Anruf bei einem Mandanten erfolgt ebenfalls kinderleicht über einen Klick aus der DATEV-Arbeitsoberfläche.

Technische Voraussetzungen

  • ab STARFACE 9.0.0.0

  • Für dieses Modul stehen legacy Versionen ab STARFACE 7.0.0.2 zur Verfügung.

  • uneingeschränkt Cloud-ready.

Die “Telefonie-Integration für DATEV” ist mit einer lokalen Installation von DATEV Arbeitsplatz einer Installation von DATEV Arbeitsplatz auf einem Terminalserver, sowie mit DATEVasp kompatibel. Die Erweiterung DATEV Telefonie Basis muss installiert und lizensiert sein. Diese ist bei Ihrem DATEV Partner oder DATEV direkt erhältlich. Die “Telefonie-Integration für DATEV” ist mit Windows 10 oder neueren Versionen kompatibel.

Erforderliche Ports

Die STARFACE muss unter folgenden Ports vom Host der “Telefonie-Integration für DATEV” erreichbar sein.

  • 443 TCP (HTTPS)

  • 5222 TCP (XMPP)

Weitere Information zur Portnutzung der STARFACE finden sich in der STARFACE Knowledge Base

Kompatibilität

DATEV Lokal / TS

DATEVasp

DATEV PARTNERasp

STARFACE Appliance

ja

ja

ja

STARFACE VM-Edition

ja

ja

ja

STARFACE Cloud

ja

ja*

ja

*UCI Proxy für DATEVasp von o-byte.com erforderlich

Der DATEV-UCI-Proxy ist eine lokal installierte Hardware, die eine Verbindung zwischen der DATEVasp und einer STARFACE Cloud (feste IP-Adresse notwendig) herstellt. Es wird ein gesicherter Kommunikationsweg aus dem DATEVasp in Richtung STARFACE Cloud hergestellt.

Lizenz

Die “Telefonie-Integration für DATEV” wird in zwei unterschiedlichen Varianten vertrieben, als Full und Light Version. Die folgende Tabelle erläutert die Unterschiede im Funktionsumfang. Es ist nicht möglich die unterschiedlichen Varianten für eine Installation zu mischen.

Telefonie-Integration für DATEV Full

Telefonie-Integration für DATEV Light

Minutengenaue Abrechnung der Telefongespräche

ja

nein

Gesprächsnotizen zu jedem Gespräch erfassen

ja

nein

Mandaten direkt aus DATEV anwählen

ja

ja

Namensauflösung der Mandanten am Telefon

ja

ja

Teildokumentationen:

Informationen über die einzelnen Komponenten der Integration finden sich auf den folgenden Unterseiten:

Vorbereitung der IT Umgebung

Telefonie-Integration für DATEV

  • Lade die .msi datei herunter und öffne sie.

installation (2)
  • Bestätige mit weiter.

installation (3)
  • Stimme der Lizenzvereinbarung zu.

  • Bestätige mit weiter.

installation (4)
  • Lege das Installationsverzeichnis fest.

  • Bestätige mit weiter.

installation (5)
  • Gebe Optional den Lizenzschlüssel ein und bestätige mit weiter.

installation (6)
  • Starte die Installation mit einem Klick auf installieren.

installation (1)
  • Schließe die Installation mit einem Klick auf fertig ab.

STARFACE-Konfiguration

  • Es muss vorab keine Konfiguration in der STARFACE vorgenommen werden.

Modulkonfiguration

Allgemein

allgemein
  • Name:

    • Wähle hier den Namen der Modulinstanz. Dieser Name sollte möglichst beschreibend vergeben werden, ein guter Ausgangspunkt ist der Name des Moduls. Sollen mehrere Instanzen des selben Moduls aktiv sein, muss für jede Instanz ein einmaliger Name vergeben werden.

  • Beschreibung:

    • Dieses Feld bietet Raum für eine detailliertere Dokumentation der Instanz. Hier kann beispielsweise dokumentiert werden, auf welche Nutzer/Gruppen das Modul zugreift.

  • Logdatei:

    • Jedes Modul informiert in den Leveln "ERROR, WARN, INFO, DEBUG, TRACE" in den jeweils verschiedenen Abstufungen über Prozesse, die im Modulbetrieb ablaufen. Falls ein Fehler auftritt hat man hier die Möglichkeit, die Logdatei zu speichern. Standardeinstellung ist das Level "INFO".

Das Log aktualisiert sich nicht automatisch, sondern nur, wenn die entsprechende Schaltfläche betätigt wird.

Konfiguration

konfiguration

Adressaten

Adressaten können nach Kanzleinamen getrennt in unterschiedliche STARFACE-Adressbücher importiert werden. Der Vorgabename lautet “Standard” und wird in das öffentliche Adressbuch (0) importiert. Diese Einstellungen brauchen nur angepasst werden, wenn mehrere Kanzleien eine gemeinsame STARFACE verwenden. Weitere Adressbücher werden im STARFACE Admin-Bereich unter “Adressbuch” mit der entsprechenden Bezeichnung und Ordnerzuweisung angelegt. In unserem Beispiel wurden zwei Adressbücher angelegt. Kanzlei1 (Adressbuchordner 1) und Kanzlei2 (Adressbuchordner 2).

Institutionen

Die Institutionen werden nur von einer Kanzlei importiert, da diese Datensätze von DATEV einheitlich gepflegt werden.

Im Feld Kanzlei gebe bitte die entsprechende Bezeichnung der Kanzlei an, die im Adressbuch Exporter angegeben wurde, der die Institutionen in die STARFACE importieren soll.

Das Importieren der DATEV Institutionen resultiert in über 15.000 zusätzlichen Einträgen im STARFACE-Adressbuch. Das können für kleinere Anlagen zu viele Einträge sein, die Funktion der Telefonie kann dadurch beeinträchtigt werden.

Rufnummernfelder

rufnummernfelder

Über die Notiz in den Stammdaten der Mandanten kann eine Rufnummer einem speziellen Feld im STARFACE Telefonbuch zugewiesen werden.

Hier kann die gewünschte Zuweisung der festgelegten Aliase vorgenommen werden.

Beispiel: Alle Rufnummern die im Notizfeld in DATEV “Mobil” eingetragen haben, werden in der STARFACE in das Adressfeld “MOBILE” importiert.

Desktopanwendung einrichten

In Verbindung mit einer STARFACE Telefonanlage

Einstellung Client Starface

STARFACE Zugangsdaten

  • Gebe bei "Server" und "Port" die IP Adresse oder DNS Namen der STARFACE Anlage ein mit dem zugehörigen HTTPS Port. Standardmäßig ist der Port 443, wurde der Port in der STARFACE Anlage geändert, muss diese Änderung auch hier erfolgen.

  • Gebe bei "Login-ID" die ID des STARFACE Benutzers ein, der die Integration auf diesem PC verwenden soll.

  • Gebe bei "Passwort" das zugehörige Benutzerpasswort ein.

  • Wähle bei "Kanzlei" aus, zu welcher Kanzlei der Benutzer gehört. Die Integration ist in der Lage mehrere Kanzleien über eine STARFACE Instanz abzubilden.

App Verhalten

  • Kompatibilität zu DATEV-SmartIT herstellen

  • Anwendung bei der Anmeldung starten: Bei aktiver Option wird die Anwendung mit der Anmeldung in Windows automatisch gestartet.

  • Neues Design verwenden: Diese Option wechselt zwischen dem alten und neuen UI-Design.

In Verbindung mit einer TAPI-fähigen Telefonanlage

tapi_einstellungen
  • Wähle bei "TK-Anlage wählen" die Option "TAPI" aus.

    • Wähle das korrekte Rufnummernformat für den jeweiligen TAPI Treiber aus.

  • Klicke auf "Einstellungen" und lege hier die Länder, Orts und Amt vorwahlen fest, wie sie vom jeweiligen TAPI Treiber erfordert werden.

  • Wähle bei "TAPI Line auswählen" die gewünschte TAPI Line aus.

App Verhalten

  • Kompatibilität zu DATEV-SmartIT herstellen

  • Anwendung bei der Anmeldung starten: Bei aktiver Option wird die Anwendung mit der Anmeldung in Windows automatisch gestartet.

  • Neues Design verwenden: Diese Option wechselt zwischen dem alten und neuen UI-Design.

Weitere Infos zur Benutzung finden sich in der Teildoku Telefonie Integration für DATEV für Anwender.

Bekannte Probleme

1. Provisionierung der Endgeräte funktioniert nicht

  • Situation:

    • Telefone (Hardware) sind im DATEV Netz, die TK Anlage ist im Allgemeinen Netz, beide Netze sind über den UCI Proxy verbunden.

  • Voraussetzung:

    • DNS Server im DATEV Netz, in dem man "Overrides" / eigne Einträge setzten kann.

  • Lösung:

    • Die STARFACE bekommt einen DNS Namen (Bspw. starface.o-byte.dev), dieser muss unter Server ⇒ Netzwerk ⇒ Hostname eingetragen werden Unter Telefone ⇒ Einstellungen muss unter "Verwendete Server Adresse" der DNS Name ausgewählt werden Im DNS Server im DATEV Netz muss ein A-Record gesetzt werden, wobei der DNS Name "starface.o-byte.de" auf die IP Adresse des UCI Proxy zeigen muss.

Versionshinweis

  • 3.1.3

    • Performance von den Lizenzabfragen der Clients wurde verbessert.

    • Fix: verhindert Moduldeaktivierung bei Netzwerkproblemen

Download

Bitte achte beim Download auf die Kompatibilität zur STARFACE Version!

Mit Klick auf den Downloadlink einer Modulversion öffnen sich ein Fenster mit Installationshinweisen und ein Pop-up-Fenster.

Modul testen:

  • Wir stellen unser Modul 14 Tage kostenfrei zum Testen zur Verfügung.

  • Nach dem Kauf oder Update: Mit E-Mail-Adresse verifizieren. Für die Inbetriebnahme/das Update ist kein Lizenzschlüssel nötig.

  • Wir stellen das Modul als .sfm Datei zur Verfügung.