XML-Monitoring (PRTG)
Diese Seite beschreibt die Funktionsweise für das XML-Monitoring für PRTG. Den Download für das Modul befindet sich auf der Hauptseite.
Technische Voraussetzungen
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Paessler PRTG Network Monitor 
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STARFACE 9.0.0.0 
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Verfügbare Checks - 
STARFACE Accounts 
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STARFACE Fax Queue 
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STARFACE Hardware ID 
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STARFACE SIP Provider Registrierung 
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Alle SIP-Endgeräte 
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Status des PBX-Logs 
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Status des Support-Logs 
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Disk Space 
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CPU Load 
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Memory Info 
 
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| CPU Usage misst die prozentual genutzte Rechenzeit, während CPU Load die Anzahl der Prozesse in der Ausführungs- oder Warteschlange angibt. Bei hoher Last bleibt Usage oft nahe 100 % und zeigt Unterschiede nicht mehr, während Load durch die Queue-Länge direkt abbildet, wie viele Prozesse tatsächlich um CPU-Zeit konkurrieren. Hierbei können erheblich höhere Werte erreicht werden, als in der CPU Usage. Ein Prozessor mit 4 Kernen hätte eine maximale Usage von 400%. Die Load, also die Warteschlange an Prozessen kann aber deutlich höher sein, sodass man beispielsweise Werte von 500% erreichen kann. | 
Installation des PRTG Network Monitor
Wenn noch nicht vorhanden installiere den PRTG Network Monitor.
Kopiere alle Dateien aus der ZIP-Datei „PRTG_Monitoring.zip“ in den Ordner „C:\Program Files (x86)\PRTG Network Monitor\Custom Sensors\EXEXML“.
Auf der Weboberfläche von PRTG Network Monitor klicke auf „Geräte“→“Gerät hinzufügen“. Im neuen geöffneten Fenster wähle, Linux / macOS / Unix“ aus und bestätige mit „OK“.
 
Es öffnet sich ein weiteres Fenster. Unter „Name des Geräts“ wähle einen beliebigen Namen aus und unter „IPv4-Adresse/DNS-Name“ gebe die Adresse der Starface an.
 
In der Geräteübersicht klicke auf die Starface, sie erscheint unter „Linux / macOS / Unix“. Klicke auf das „+“ Symbol und danach auf „Sensor hinzufügen“. In der Suche gebe „Programm/Skript (Erweitert)“ ein und klicke diese dann an.
 
Vergebe einen funktionalen Namen für den Sensor. Unter „Programm/Skript“ wähle „prtg-monitoring.exe“ aus. Um die Funktion den Sensor zu konfigurieren, um z.B. die CPU-Auslastung gebe unter „Parameter“ „%host XMLMonitoring GetMonitoringData 10 starface cpuLoad“ ein.
 
Entnehme die Zusammensetzung des obigen Sensors den folgenden Tabellen:
| Parameter aus dem Beispielsensor | Erklärung | 
|---|---|
| 1 %host | ist immer der Host, PRTG erlaubt es mit %host automatisch den Host zu übernehmen | 
| 2 XMLMonitoring | Name der Modulinstanz | 
| 3 GetMonitoringData | Die per RPC aufrufende Funktion | 
| 4 10 | Login-ID von STARFACE | 
| 5 starface | Passwort von STARFACE | 
| 6 cpuLoad | Welcher Sensor aufgerufen werden soll. (wird in Tabelle 2 weiter beschrieben) | 
| 7 | Wird NUR bei Sensor SIP Provider verwendet! | 
| Parameter | Funktion | 
|---|---|
| starfaceAccounts | zeigt die Anzahl maximaler Accounts, die erlaubt sind, wie viele Accounts angelegt sind und wie viele davon Admin Accounts sind. | 
| memInfo | zeigt Informationen über freier, verfügbarer und Gesamtspeicher. | 
| allPeersOffline | gibt eine Fehlermeldung, wenn alle Telefone offline sind. | 
| faxQueue | Informationen über die Fax-Warteschlange. | 
| hardwareID | zeigt die Hardware-ID. | 
| diskSpace | gibt Informationen über den Speicherplatz auf der Root-Festplatte. | 
| cpuLoad | zeigt den CPU-Load in den letzten 1, 5, 15 Minuten. | 
| sipProvider | zeigt ob die SIP Leitung registriert ist. Hierfür wird der 7. Parameter verwendet, um den Namen der Leitung anzugeben (s. unten). | 
| supportLogErrorString | im Modul kann man ein String übergeben, nach dem in dem support.log gesucht werden soll. Wenn dieser String vorkommt, gibt der Sensor ERROR ausgeben. | 
| pbxLogErrorString | im Modul kann man ein String übergeben nach dem in dem PBX-Log gesucht werden soll, wenn dieser String vorkommt, wird der Sensor ein ERROR ausgeben. | 
| moduleInstances | Zeigt an, welche Modulinstanzen auf der Anlage laufen. | 
